Odol
div. Skizzen
Aus einem Skizzenbuch
mit verschiedenen Motiven u.a. für Odol-Reklame. Wohl
von einem Kunstgewerbeschüler um 1905/07 angefertigt .
Seinerzeit gab es noch keine Ausbildung zum Werbegrafiker,
es hieß profaner "Musterzeichner". Die Ausbildung war
zumindest in Dresden sehr umfassend und insbesondere der
Zeichenunterricht (Mensch, Tier, Natur) besaß einen hohen
Stellenwert. Darüber hinaus wurden Studien an bekannten
Markenprodukten und deren Reklame betrieben. Odol war
dabei ein ausgezeichnetes Vorbild, die Reklame der Lingner-Werke
war hoch modern und wurde oft kopiert. In jeder vernünftigen
Werbeabteilung großer Firmen gab es eine "Odol-Mappe"
mit entsprechenden Reklamesammlungen. Einige der Kunstgewerbeschüler
schafften durch die gute Grundlagenausbildung den Sprung
an Kunstakademien und wurden bekannte Maler.
Maße
und Preis auf Anfrage
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