Nebel,
Kay
Nebel, Kay
Heinrich, Maler (Prof.) * 01.04.1888 in Loitmark bei Eckernförde,
gestorben 17.01.1953 in Kassel, aus. in Elgershausen (Am
Baunsberg), Kassel. Lehrzeit als Stubenmaler in Hamburg
1903-1907, dann Kunstgewerbeschule Berlin (Meisterastelier
M. Kock). 1911-1912 Paris, 1912 Italien und 1913 mit der
Expedition H. Schomburgk n. Liberia, Westafrika, Togo,
Sudan. 1914 in Berlin. 1914 - 1918 Soldat (1915 schwer
verwundet). 1919 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Darmstadt.
Mitglied der Darmstädter Seccesion. 1920 Dozent an
der Kunstakademie zu Kassel, 1921 Professor. Nach der
Schliessung der Kasseler Akademie 1932, der er zuletzt
als Direktor vorgestanden hatte, übernahm er die
Leitung der hiesiegen Stipendiaten-Hochschule. 1937-1938
reiste er mit dem Segelschiff Priwall um Kap Horn nach
Chile zu Studienzwecken. 1947 Wiedereröffnung der
staatlichen Werkakademie zu Kassel. Nebel bekam eine eigene
Klasse und wurde Lehrer für das Naturstudium. Gedächtnis-Ausstellung
im Landesmuseum Kassel 1953.
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